"Wer den Augenblick beherrscht, beherrscht das Leben!"
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij Dichter, Denker,
„Genau genommen leben sehr weinige Menschen im gegenwärtigen Augenblick. Die meisten bereiten sich darauf vor, demnächst zu leben.“
Jonatha Swift
. . . die Zeit rinnt dahin in Augenblicken, Tage vergehen, Jahre kommen ins Land und wir werden älter.
Die Haare werden zu silbernen Fäden, die Augen werden trüber und die Ohren hören das Gras nicht mehr wachsen. 70 oder 80 Jahre, was ist das schon, im Nu ist's vorbei.
Darum bedenke, dass wir sterben müssen, auf dass Du klug werdest.
carlos-allesia - 13. Jul, 16:40
Heute treffen in Tel Aviv zwei Flugzeuge aus Nordamerika mit 520 Neueinwanderern ein. Die Heimkehrerorganisation Nefesch b´Nefesch (dt. „Seele um Seele“), bringt in diesem Jahr 4.000 nordamerikanische Juden nach Israel, 2002 waren es erst 500. Auch hier ist einer unserer Mitarbeiter dabei, um für Sie von vor Ort zu berichten. Mehr darüber in der September-Ausgabe von „israel heute“.
carlos-allesia - 13. Jul, 13:46
Sonnig und heiss! In Jerusalem haben wir 32, in Tiberias 34 und in Eilat 43 Grad.
carlos-allesia - 13. Jul, 13:39
Mittwoch, der 13. Juli 2005 / 6. Tammus 5765
Terror in Netanja
Am Eingang des Einkaufszentrums „HaScharon“ von Netanja verübte gestern der 18-jährige Selbstmordterrorist Ahmed Sami Abu Halil von der palästinensischen Islamic-Djihad Terrorgruppe in Tulkarm einen Terroranschlag, wobei zwei 16-jähre Mädchen und eine 30-jährige Frau getötet und über 60 verletzt wurden (davon fünf, inkl. Großmutter mit 3-jähriger Enkeltochter, in Lebensgefahr). Ministerpräsident Scharon kündigte einen Vergeltungsschlag an, worauf der palästinensische Autonomiechef Abbas erklärte, dass die Terroristen die rote Linie überschritten haben und er nun mit eiserner Faust gegen die Terroristen vorgehen will, um die begonnene Entspannung mit Israel und den damit verbundenen Rückzug aus dem Gazastreifen nicht zu gefährden und um in seinem Autonomiereich die um sich greifende Anarchie zu bekämpfen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Der Wahn kennt keine Grenzen: Der Terrorist hat gerade einen Tag zuvor sein Abitur absolviert, und anstelle sein Abiturzeugnis abzuholen, legte er auf sich den 8-Kg-Sprengstoffgürtel an, rasierte sich und machte sich auf dem Weg, sein teuflisches Vorhaben auszuführen.
carlos-allesia - 13. Jul, 13:39
Denn ich will dich sicherlich erretten, daß du nicht durchs Schwert fallest, sondern sollst dein Leben wie eine Beute davon bringen, darum, daß du mir vertrauet hast, spricht der Herr. Jer. 39,18
Sehet die schützende Macht des Vertrauens auf Gott. Die großen Männer Jerusalems fielen durch das Schwert, aber der arme Eben-Melech war geborgen, denn seine Zuversicht war auf Jehovah gestellt. Wem anders sollte ein Mensch vertrauen, als dem, der ihn gemacht hat? Wir sind thöricht, wenn wir das Geschöpf dem Schöpfer vorziehen. O, daß wir in allen Dingen durch den Glauben leben könnten, dann würden wir in allen Zeiten der Gefahr erlöset werden! Niemand hat je dem Herrn vergeblich vertraut, und niemand wird das je thun.
Der Herr spricht: "Ich will dich sicherlich erretten!" Merkt auf das göttliche "sicherlich". Was sonst auch ungewiß sein mag, Gottes Sorge für die Gläubigen ist gewiß, Gott selber ist der Hüter der Frommen. Unter seinen heiligen Flügeln ist Sicherheit, wenn überall Gefahr ist. Können wir diese Verheißung als gewiß annehmen? Dann werden wir in unsrer gegenwärtigen Not finden, daß sie fest steht. Wir hoffen erlöset zu werden, weil wir Freunde haben, oder weil wir klug sind, oder weil wir hoffnungsvolle Zeichen sehen können; aber nichts von all diesem ist halb so gut, als Gottes einfaches "Darum, daß Du mir vertrauet hast." Lieber Leser, versuche diese Weise, und wenn du sie versuchst, wirst du dein ganzes Leben dabei bleiben. Sie ist ebenso süß wie sicher.
carlos-allesia - 13. Jul, 06:50