Montag, 19. September 2005

Pfarrer Spurgeon schreibt

Der Herr, dein Gott, in deiner Mitte ist mächtig; Er will erretten, Er wird sich über dich freuen mit Freude; Er will ruhen in seiner Liebe, Er wird sich über dich freuen mit Singen. Zeph. 3,17

Was für ein Wort ist dies! Jahweh, Gott, in der Mitte seines Volkes in aller Majestät seiner Macht! Diese Gegenwart allein genügt, uns Friede und Hoffnung einzuflößen. Schätze von grenzenloser Macht sind in unsrem Jahweh, und Er wohnt in seiner Gemeinde, deshalb mag sein Volk vor Freude jauchzen.
Wir haben nicht nur seine Gegenwart, sondern Er ist auch mit seinem auserwählten Werke der Errettung beschäftigt. "Er will erretten." Er errettet immer: Er nimmt sein Name Jesus davon her. Laßt uns keine Gefahr fürchten, denn Er ist mächtig zu erretten.
Dies ist aber nicht alles. Er bleibet immerdar derselbe; Er liebt, Er findet Ruhe in der Liebe, Er will nicht aufhören zu lieben. Seine Liebe gibt ihm Freude. Er findet ein Thema zum Gesang in denen, die er liebt. Dies ist ungemein wunderbar. Als Gott die Schöpfung vollbrachte, sang Er nicht, sondern sprach einfach: "Es ist sehr gut"; aber als es zur Erlösung kam, da fühlte die heilige Dreieinigkeit eine Freude, die in Gesang ausgedrückt werden mußte. Denkt daran und seid erstaunt! Jahweh Jesus singt ein Hochzeitslied über seiner erwählten Braut. Sie ist für Ihn seine Liebe, seine Freude, seine Ruhe, sein Lied. O Herr Jesus, bei Deiner unermeßlichen Liebe zu uns, lehre uns Dich lieben, in Dir uns freuen und Dir unsren Lebenspsalm singen!

Hass um Jerusalems willen

082005brennpunktwafa

Bild: Wafa Al-Biss in Panik: ihr teuflischer Plan, „so viele Juden wie möglich zu töten“ schlug fehl.



Es ist Montag, der 20. Juni 2005. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Das israelische Militär trifft Vorbereitungen für Israels Abzug aus dem Gazastreifen und die Evakuierung der jüdischen Siedler.

Alles sieht nach Frieden zwischen den Palästinensern und Israel aus, denn Israels Regierung kommt den Palästinensern bis zum "Geht-Nicht-Mehr" entgegen. An diesem wunderschönen Tag macht sich die 21-jährige Palästinenserin Wafa Samir Al-Biss aus Gaza auf, um in Beerschewa – wie sie stolz gestand – mindestens 50 Israelis zu töten, „egal ob Kinder oder Babys“.

Wafa ist ein Beispiel für die moslemische Unberechenbarkeit. Gewiss, jede Verallgemeinerung ist falsch, denn es gibt auch Moslems, die Terroranschläge verurteilen. Doch Ausnahmen bestätigen leider die Regel. Über das Phänomen der moslemischen Unberechenbarkeit dozierten schon moslemische Experten wie Essad Bey, Suraiya Farouqhi, Abdul-Halim Mahmud, El-Sayed Hussain Al-Shafei und Nadim Al-Jisr.

Wafa wurde im Dezember 2004 schwer verletzt, als in ihrer Wohnung der Ofengasbehälter explodierte. Ihre Familie brachte die lebensgefährlich verletzte Wafa nach Beerschewa ins israelische Soroka-Hospital, wo die Ärzte um ihr Leben kämpften. Nachdem sie durch Bluttransfusionen aus der israelischen Blutbank am Leben erhalten wurde, sagte ihr ein Arzt, dass nun in ihren Adern jüdisches Blut fließe, was ein Symbol dafür sei, dass Palästinenser und Israelis in Frieden zusammen leben können.

Weil sie immer wieder zu Nachbehandlungen nach Beerschewa musste, erhielt sie einen Passierschein, mit dem sie jederzeit nach Israel einreisen konnte. Als Fatah-Terroristen der Al-Aksa Brigade, deren Ziel es ist, Jerusalem aus den Händen der Juden zu befreien, von Wafas Reisegenehmigung erfuhren, rekrutierten sie Wafa als Selbstmordterroristin, denn „sie habe als Kind schon davon geträumt, als Märtyrerin zu sterben, um ins Paradies zu kommen“. Eine perfekte Hurija (Jungfrau), da im islamischen Dschihad (Heiliger Krieg) auch Frauen erlaubt ist, teilzunehmen, die dann „die Oberste der für die männlichen Märtyrer versprochenen 72 Jungfrauen werden, d.h. die Schönste der Schönen“. Ihre Eltern waren mit Wafas Vorhaben einverstanden, denn ihnen war klar, dass ihre durch Narben entstellte Tochter keinen Mann finden wird und sie daher der Familie zur Last fallen würde. Durch ihren Terrortod aber würden sie von der Fatah-Bewegung finanzielle Unterstützung bekommen.

So ließ sich Wafa einen Sprengstoffgürtel mit 10 kg Sprengstoff anfertigen, den sie unter ihrer Unterwäsche versteckte. Damit wollte sie ihre Ärzte – denen sie vorher noch ein Dankschreiben für deren lebensrettenden Einsatz geschickt hatte – und Mitpatienten töten. Als den Grenzbeamten ihr unförmiger Unterleib auffiel, musste sie zur Leibesvisitation. Sie geriet in Panik und versuchte dort den Zünder auszulösen. Der aber versagte. So verhinderte Gott durch die Wachsamkeit israelischer Grenzbeamten ein grausames Blutbad. Dieser Fall, der leider kein Einzelfall ist, macht Israelis gegenüber Palästinensern, die in Israel medizinische Hilfe suchen, misstrauisch und verdeutlicht die moslemische Unberechenbarkeit, jene Unberechenbarkeit, die wie ein Damoklesschwert über allen Nichtmoslems hängt. Ihr Wahn, Jerusalem aus den Händen der Juden zu befreien, wird zum Hass, der keine Dankbarkeit gegenüber ihren Lebensrettern kennt.  August 2005 13 Brennpunkt Jerusalem

Bild: Wafa Al-Biss in Panik: ihr teuflischer Plan, „so viele Juden wie möglich zu töten“ schlug fehl.


Parolen von Wafas Al-Aksa Brigade
„Die Stunde ist gekommen, an der wir Jerusalem (arab. Al-Kuds) zurückerobern.“

„Wateten die christlichen Kreuzritter bis zu den Knöcheln im Blut, als sie Jerusalem eroberten, werden wir bis zu unseren Knien im Blut waten.“

„Wir sind bereit, die Hälfte unseres Volkes für die Eroberung Jerusalems zu opfern.“

„Jeder, der für die Eroberung Jerusalems sein Leben verliert, erhält im Paradies einen Ehrenplatz und mit ihm 70 Freunde, die er schon auf Erden bestimmen kann.“

„Je mehr die Israelis vom Frieden reden, desto mehr schärfen wir unsere Waffen zur Befreiung Jerusalems.“

„Uns allen wurde von Allah die Pflicht auferlegt, das heilige Jerusalem (Al-Kuds heißt Die Heilige) vor dem Ungeheuer in Gestalt der Juden zu retten.“

... solche Slogans werden in Moscheen verkündet und stehen als Graffities an den Häuserwänden.

Israel-Nachrichten

Heutige Nachrichten



jerusalem1

15. Elul 5765

Israelische Polizisten nicht vors Gericht
Das zuständige Untersuchungskomitee beschloss gestern, die Polizisten, die während der Unruhen im Oktober 2000 aktiv waren, nicht vors Gericht zu bringen. Der Grund: fehlende Beweise und rechtliche Indizien. Die Akte ist somit geschlossen. Während der Unruhen kamen damals 13 Araber, Staatsbürger Israels (darunter ein Palästinenser), ums Leben und Hunderte wurden verletzt – darunter auch Polizisten. Das staatliche „Or“-Komittee behauptete damals, es wäre in manchen Fällen grundlos geschossen worden. Fünf Jahre später beschloss die interne Untersuchung der israelischen Polizei, ‘Machasch’, dass „man keine Schuldige ausmachen kann, die Polizisten befanden sich in Lebensgefahr und man kann schwer herausfinden, wer von ihnen geschossen habe.“ Der Knessetabgeordnete Achmed Tibi hielt dagegen: „Es ist wie ein zweiter Tod dieser 13 Araber, und das Blut der Araber ist wohl billiger!“ Die Reaktionen der arabischen Bevölkerung im Land reichen von Zorn bis Unzufriedenheit. Sie wollen diese Angelegenheit nun vor den internationalen Gerichtshof in Den Haag bringen.


Scharon kehrt zurück
Nach seinem erfolgreichen Besuch in New York und der Siegesrede in den Hallen der Vereinten Nationen zum Anlass des 60. UNO-Jahrestages, wo Ariel Scharon von allen für seinen „mutigen“ Gaza-Abtrennungsplan gelobt wurde, kehrt der israelische Ministerpräsident heute nach Israel zurück. Hier erwartet ihn jedoch der wahre politische Existenzkampf. Die Fragen, ob Scharon weiter in der Likud-Partei bleibt und ob er in den nächsten Wahlen kandidiert, bleiben noch unbeantwortet. Benjamin Netanjahu zieht unterdessen die Likud-Mitglieder auf seine Seite und gegen Scharon.


Neuer US-Botschafter in Israel
Gestern landete der neue Botschafter von der USA, Richard Jones, in Israel. Jones, der fliessend arabisch spricht und versprochen hat, auch die hebräische Sprache zu lernen, will dem amerikanischen Friedensplan Road-Map, der weitere Landteilung vorsieht, Antrieb geben. „Möge es während meiner Amtszeit zu Frieden kommen,“ wünschte sich Jones, der mit seiner Frau und zwei von seinen vier Kindern nach Israel kam. Er wird Dan Kurtzer, den bisherigen US-Botschafter, ersetzen.

Jerusalem

Das Wetter:
Zum Teil bewölkt. In Jerusalem haben wir 27 Grad, in Tel Aviv 29 und am Toten Meer und in Eilat 37 Grad.

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