Prediger
Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Prediger 3,1-8
Diese Sätze stammen aus dem Buch des 'Predigers' im Alten Testament. Dieses Buch ist eine Sammlung von Überlegungen zur ganzen Welt. Der 'Prediger' hat erkannt, dass alles vergänglich ist und dass alles, was Menschen tun, ebenso der Zeit unterworfen ist. In diesem Abschnitt geht es ihm darum deutlich zu machen, dass alles, was auf der Welt geschieht, in der Zeit geradezu 'gefangen' ist. Es ist alles ein unaufhörlicher Wechsel, aus dem kein Mensch entfliehen kann.
Der Gedanke, der dem Autor dieser Verse so schmerzlich erscheint, kann heute von vielen Menschen als eher angenehm empfunden werden. Zu wissen, dass alles seine Zeit hat, kann in schlechten Zeiten tröstlich deutlich machen, dass es auch wieder anders kommen kann. In fröhlichen Zeiten kann man die Fröhlichkeit eventuell intensiver genießen, wenn man sich deutlich macht, dass es dafür auch eine eigene Zeit gibt.
Prediger 3,1-8
Diese Sätze stammen aus dem Buch des 'Predigers' im Alten Testament. Dieses Buch ist eine Sammlung von Überlegungen zur ganzen Welt. Der 'Prediger' hat erkannt, dass alles vergänglich ist und dass alles, was Menschen tun, ebenso der Zeit unterworfen ist. In diesem Abschnitt geht es ihm darum deutlich zu machen, dass alles, was auf der Welt geschieht, in der Zeit geradezu 'gefangen' ist. Es ist alles ein unaufhörlicher Wechsel, aus dem kein Mensch entfliehen kann.
Der Gedanke, der dem Autor dieser Verse so schmerzlich erscheint, kann heute von vielen Menschen als eher angenehm empfunden werden. Zu wissen, dass alles seine Zeit hat, kann in schlechten Zeiten tröstlich deutlich machen, dass es auch wieder anders kommen kann. In fröhlichen Zeiten kann man die Fröhlichkeit eventuell intensiver genießen, wenn man sich deutlich macht, dass es dafür auch eine eigene Zeit gibt.
carlos-allesia - 27. Sep, 23:01
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