Donnerstag, 10. November 2005

Benjamin Berger, Jerusalem

„Es gibt jetzt eine Auferstehung“



Am Samstag Morgen erläuterte der zweite Referent aus Jerusalem, Benjamin Berger, warum er in den laufenden Entwicklungen einen Kairos, eine Zeit des besonderen Handelns Gottes zum Heil der Menschen, sieht. In ganzen Gebiet der zwölf israelitischen Stämme habe es nur einen Tempel gegeben, nicht in jedem Stamm einen, strich der messianische Pastor heraus. Auf der Grundlage, die Jesus gelegt habe, werde nun ein Tempel aus lebendigen Steinen gebaut, der zwei Teile von Gottes Volk umfasse.

Die Einheit dieser zwei Teile wird, wie Berger ausführte, durch das Bild des Ölbaums unterstrichen: Die Juden, das partikulare Volk Gottes, und die christliche Gemeinde, das universale Volk Gottes, bildeten ein Ganzes. Alle wilden Zweige, wie Paulus sie im Römerbrief nennt, kämen zusammen „in dem einen edlen Ölbaum, dem messianischen Israel.“ Im Volk der Juden habe es immer einen „messianischen Überrest“ gegeben. (Der Anteil der Jesus-Gläubigen am jüdischen Volk wird derzeit auf ein halbes Prozent geschätzt.)

Vermittelt durch die Juden, die als erste an Jesus als den Erlöser glaubten, hätten Nicht-Juden Leben von Gott empfangen, sagte Berger und aktualisierte diese kirchengeschichtliche Grundtatsache: Auch heute sei die Gesamtheit der nicht-jüdischen Christen (nach dem biblischen Bild: eingepfropfte Ölzweige) auf die Gemeinschaft mit den Juden (Stamm des Baums) angewiesen, die an den Messias aus Nazareth glauben.

Benjamin Berger ist überzeugt, dass Gott durch den Heiligen Geist Christus-Gläubige aus den Völkern und dem jüdischen Volk einen will, bevor Jesus sichtbar auf die Erde zurückkehrt. Er rief die Konferenzteilnehmer auf, alles daran zu geben und sich vorzubereiten auf diese Ereignisse.

Vortrag in der Schleife Winterthur

Lasset uns Menschen machen

26Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

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