Samstag, 10. Dezember 2005

usem Psalm 149

Höräd uuf mit em altä Lied.

Gott chas nümä ghörä –

Singäd äs Neus, won er sich cha freuä –

Gseendär denn nööd - em ischäs scho längschtens verleidät, wie mer oms goldigi Chalb umä tanzäd – und denä zuä jubläd, wo Macht händ.

Er läbt mit dä Armä und denä wo onderdrückt sind und teilt alläs mit enä.

Chömäd doch au, lösäd d’Chettä vo dä Gfangänä, machäd di truurigä z’singä –
mit ämä neue Lieäd!

Brandstifter aus dem Iran

Mahmud Ahmadinedschad spielt mit dem Feuer, und das scheint dem iranischen Präsidenten auch noch Spaß zu machen. Denn seine jüngsten hanebüchenen Äußerungen zu Israel sind Teil einer ganzen Reihe ähnlicher Aussagen, die er nun im saudi-arabischen Mekka ein bisschen ausschmückte.

Mit der außenpolitischen Unerfahrenheit des konservativen Politikers hat dies nichts zu tun, vielmehr resultieren die Sprüche aus seiner beschränkten Weltsicht aufgrund seiner extremen politischen Platzierung im islamischen Spektrum.
Außerdem gilt Ahmadinedschad als Populist und hat mit populistischen Versprechungen auch die Stichwahl im Sommer für sich entschieden. Wer wie er die im Laufe der Jahre abgewetzten und von der Bevölkerung mitunter auch als Last empfundenen Ideale der islamischen Revolution erneuern will, der greift eben gerne zum klassischen Feindbild Israel, das in den Köpfen vieler Iraner steckt. Kapitalflucht aus dem Iran und Absacken der Börsenkurse nach seiner Wahl sowie Probleme mit der Regierungsbildung und der Konjunktur, all das lässt sich so ein bisschen übertünchen.

Das alles wäre nicht dramatisch, verfügte Iran nicht über Plutonium und Raketen und provozierte der Präsident nicht ausgerechnet die nahöstliche Atommacht Israel. Die Regierung in Jerusalem reagierte auch prompt mit der ersten ernsten Warnung Richtung Teheran auf die erneuten präsidentiellen Pöbeleien. Bis dato forderten lediglich Oppositionspolitiker einen präventiven Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen. Für die weiteren Verhandlungen mit Iran verspricht die Entwicklung nichts Gutes. Ahmadinedschad hat nämlich auch eine Positionsangabe im Streit mit dem Westen um das iranische Atomprogramm abgegeben - islamisches Selbstbewusstsein statt Einknicken. Wirkliche Kompromissbereitschaft Teherans wird damit immer unwahrscheinlicher, weitere Verhandlungen möglicherweise zur Farce.

Von Claudia Nauth

Pfarrer C.H. Spurgeon sagt heute

Wirst du aber seine Stimme hören und thun alles, was ich dir sagen werde: so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widerwärtigen Widerwärtiger sein. 2. Mose 23, 22

Der Herr Christus soll inmitten seines Volkes anerkannt und gehört werden. Er ist der Mitregent Gottes und spricht in des Vaters Namen, und es ist unsre Sache, unbedingt und unverzüglich zu thun, was Er befiehlt. Wir werden die Verheißung verlieren, wenn wir die Vorschrift aus den Augen setzen.
Ein wie großer Segen wird dem vollen Gehorsam! Der Herr geht ein Schutz und Trutz-Bündnis mit seinem Volke ein. Er will diejenigen segnen, die uns segnen, und denjenigen fluchen, die uns fluchen. Gott will mit Herz und Seele mit seinem Volke gehen und mit tiefster Teilnahme auf ihre Angelegenheiten eingehen. Was für einen Schutz gewährt uns dies! Wir brauchen uns nicht um unsrer Gegner willen zu beunruhigen, wenn wir versichert werden, daß sie die Gegner Gottes geworden sind. Wenn Jahwe sich unsres Streites angenommen hat, so können wir unsre Widerwärtigen in seinen Händen lassen.
Soweit es unser eignes Interesse betrifft, haben wir keine Feinde; aber für die Sache der Wahrheit und Gerechtigkeit greifen wir zu den Waffen und ziehen aus zum Kampfe. In diesem heiligen Kriege sind wir mit dem ewigen Gott verbündet, und wenn wir sorgfältig dem Gesetz unsres Herrn Jesu gehorchen, so hat Er verheißen, alle seine Kraft für uns aufzuwenden. Deshalb fürchten wir keinen Menschen.

jesus

Logos das Wort

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Free Text (1)

Zufallsbild

66jesus

Aktuelle Beiträge

Leben ist . . .
wie zeichnen ohne Radiergummi.
carlos-allesia - 16. Jun, 19:58
Optionen gegen Iran erörtert
In Gesprächen mit der israelischen Führung erörterte...
carlos-allesia - 23. Mär, 22:12
Versuchter Mord an Schwester
Mittwoch, 12. März 2008 Versuchter Mord an Schwester...
carlos-allesia - 16. Mär, 18:33
Uri schreibt Satire
Die Fliege im Kaffee Was passiert, wenn eine Fliege...
carlos-allesia - 12. Jan, 18:56
Feinde werden bestraft
Gott straft die Feinde Israels 1 «In jener Zeit», sagt...
carlos-allesia - 17. Dez, 16:29

Status

Online seit 7361 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 14. Mär, 15:13

Credits

Links


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren