Mittwoch, 11. Januar 2006

Essstörung

Auszug aus dem "Esstagebuch"
einer 20jährigen Bulimie-Patientin

Ein Tipp für Betroffene: Führen Sie ein "Esstagebuch". Dieses hilft Ihnen, Ihr Essverhalten und dessen Veränderungen besser beurteilen sowie Zusammenhänge zwischen "Ess- und Erbrechensattacken" sowie äußeren Auslösern zu erkennen. Notieren Sie dabei auch die Gedanken, die Ihnen dabei durch den Kopf gehen.

Mittwoch:
War OK, d.h. ich habe zwar viel gegessen & hatte den ganzen Abend ein schlechtes Gewissen, habe aber nichts erbrochen.

Donnerstag:
War für mein Gefühl auch in Ordnung, habe aber am Abend (18.40 Uhr) leider noch mal den Weg zum Supermarkt gemacht & Spaghetti-Bolognese gegessen & erbrochen. Wenigstens war der Tag selber ganz schön, weil ich mich wenigstens am Morgen beherrscht habe; nicht so an früheren Tagen.

Freitag:
War richtig schlecht, habe den Start nicht gepackt, d.h. habe viel Toast mit viel Margarine & viel Honig gegessen, bin dann zur Bank, um Geld zu holen und alles „nachzukaufen“, damit es nicht auffällt.

Samstag:
Ja, nach dem Frühstück, also Toastbrot, dann die Sachen (Toastbrot, Margarine) nachgekauft und direkt für den nächsten Fressanfall vorgesorgt, Eis (2 kg) Milchreis.

Montag:
Direkt zum Supermarkt, s.o.

Dienstag:
Siehe Montag

Mittwoch:
Morgens nichts, Kuchen für Schwester gebacken, um halb drei in den Supermarkt, Spaghetti Bolognese & Haferflocken gekauft, die Haferflocken dann gegessen, nachdem Papa weggefahren war, Spaghetti Bolognese gekocht, gegessen und erbrochen, dann zur Arbeit; am Abend zu Freunden, Geburtstag gefeiert, dann nichts mehr.

Donnerstag:
Nach Hause gefahren, dann eine Freundin besucht, die mir Kekse und Süßes schenkte, habe ich am gleichen Abend gegessen und erbrochen, gegen 23.30 Uhr.

Freitag:
Genau das gleiche wie am vorigen Freitag

Samstag:
1 Pizza und 3 Packungen Eiscreme, 2x Erbrechen. Nach der Arbeit noch eine Pizza gegessen und erbrochen.

Jesus auf dem Wasser

jesus_auf_dem_wasser

Matthäus 14:22 - 33

22 Danach befahl Jesus seinen Jüngern, in das Boot zu steigen und an das andere Ufer des Sees vorauszufahren. Er blieb zurück, um die Leute zu verabschieden.

23 Dann ging er allein auf einen Berg, um zu beten. Es wurde Nacht.

24 Draußen auf dem See gerieten seine Jünger in Not. Ein Sturm war losgebrochen, und sie hatten große Mühe, das Boot vor dem Kentern zu bewahren.

25 Gegen vier Uhr morgens kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen.

26 Als sie ihn sahen, schrien die Jünger vor Entsetzen, weil sie dachten, es sei ein Gespenst.

27 Aber Jesus sprach sie sofort an: «Ich bin es doch! Habt keine Angst!»

28 Da rief Petrus: «Herr, wenn du es wirklich bist, laß mich auf dem Wasser zu dir kommen.»

29 «Komm her!» antwortete Jesus. Petrus stieg aus dem Boot und ging Jesus auf dem Wasser entgegen.

30 Als er aber die hohen Wellen sah, erschrak Petrus, und im selben Augenblick begann er zu sinken. «Herr, hilf mir!» schrie er.

31 Jesus streckte ihm die Hand entgegen, ergriff ihn und sagte: «Hast du so wenig Glauben, Petrus? Vertraue mir doch!»

32 Nachdem beide das Boot bestiegen hatten, legte sich der Sturm.

33 Da fielen die anderen vor Jesus nieder und bekannten: «Du bist wirklich der Sohn Gottes!»

jesus

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