Montag, 19. Juni 2006

Atomgefahr aus dem Iran

Beratung über Atomgefahr aus dem Iran
Ministerpräsident Ehud Olmert will mit seinen Amtsvorgängern Benjamin Netanjahu, Schimon Peres und Ehud Barak über die Atomgefahr aus dem Iran beraten. Der 90-jährige Jitzhak Shamir wird nicht daran teilnehmen, Ariel Scharon liegt nach wie vor im Koma. Olmert sucht einen nationalen Konsensus, wie Israel sich gegenüber dem Iran und seinem antizionistischen Präsidenten verhalten soll.

...

Judenhass-Ahmadinejad und die westliche Reaktion

Holocaust-Leugnung, Israel-Vernichtung und Judenhass-Ahmadinejad und die westliche Reaktion



26. Juni 2006, 19:30 Uhr im Volkshaus, Grüner Saal
Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich, beim Helvetiaplatz
Veranstaltung der Initiative gegen Antisemitismus

Referat von Matthias Küntzel, Autor und Politologe, Hamburg (D) mit anschliessender Diskussion und Büchertisch

Dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad den Holocaust leugnet, ist Teil einer Ideologie und langfristigen Strategie.

Niemals zuvor hat der Präsident eines grossen und wichtigen Landes die Leugnung des Holocaust zur Regierungspolitik gemacht, und niemals zuvor geschah dies in Verbindung mit der Aussage, Israel habe keine Existenzberechtigung - ein Statement, dass im Zusammenhang mit dem iranischen Bestreben nach atomarer Bewaffnung zusätzliche Brisanz erhält.

Dass er dafür nicht nur im Inland, sondern ebenso von den
ägyptischen Muslimbrüdern, der libanesischen Hisbollah und der nun in der Palästinensischen Autonomie regierenden Hamas Zustimmung erfährt, ist naheliegend.

Matthias Küntzel beleuchtet Hintergründe und Zusammenhänge und legt dar, welche konkrete, in dieser Form neue Gefahr für Israel und den Westen insgesamt daraus erwächst - und welche Konsequenzen dies für die internationale Gemeinschaft hat, oder haben müsste.

Matthias Küntzel lebt in Hamburg. Er ist promovierter Politologe, Buchautor und publizierte über dieses Thema u.a. in Wall Street Journal, The New Republic und Internationale Politik. (Siehe: http://www.matthiaskuentzel.de)

Wir Veranstalterinnen und Veranstalter der "Initiative gegen
Antisemitismus" bilden ein heterogenes linkes Bündnis für radikale Kritik an jeglichen Formen von gesellschaftlicher Diskriminierung und Ausgrenzung. Zusammengebracht hat uns der aktuell gerade auch in der Linken grassierende Antisemitismus, oder vielmehr unser Wille etwas
dagegen zu unternehmen.

Gerade weil auch in der Linken antisemitische
Denkformen und Stereotypen produziert und reproduziert und mit grosser Vehemenz verteidigt werden, halten wir es für notwendig, Antisemitismus aus linker Sicht zu kritisieren.

Seit 2002 haben wir in Zürich eine fünfteilige Veranstaltungsreihe und mehrere Einzelveranstaltungen mit Fachleuten aus dem In- und Ausland zum Themenbereich Antisemitismus und Antizionismus durchgeführt. Das rege
Interesse, auf das wir mit unseren Veranstaltungen stiessen, sowie die andauernde Aktualität der Problematik bestätigen uns in unserem Entschluss, unser Engagement weiterzuführen. Wir bleiben dran...

Kontakt: Gegen_Antisemitismus@gmx.net
Postadresse: Initiative gegen Antisemitismus, c/o RISSE, Postfach
3119, 8021 Zürich

Israel

Einwanderung soll ansteigen
Die Einwanderung der Juden nach Israel wird in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um etwa 9 % anwachsen. Die Einwanderung der Juden aus den USA und Frankreich wird sogar um 15 % ansteigen. Auch die Juden, die noch in Süd-Amerika leben, sind durch die dortigen politischen Umbrüche beunruhigt. Daher wollen 15.000 auswandern. Der größte Teil von ihnen will nach Israel einwandern.

WM: Ghana und die israelische Flagge



WM: Ghana und die israelische Flagge
Beim gestrigen Spiel zwischen Ghana und der tschechischen Nationalmannschaft im Rahmen der WM, hielt der afrikanische Spieler John Paintsil am Spielende überraschenderweise die israelische Flagge in seinen Händen. Die afrikanische Mannschaft besiegte die Tschechen mit 2:0 in Köln und bildete damit die bisher größte Überraschung der WM. Pantsil spielt derzeit offiziell im israelischen Fußballverein HaPoel Tel Aviv und versprach, sollte seine Mannschaft bei einem der Spiele gewinnen, wolle er die israelische Fahne schwingen. Die Fahne hatte er in seiner Socke versteckt gehabt.

Sonntagmorgen, 18. Juni 06

Zwei Kassam-Raketen am Morgen
Heute früh schlugen erneut zwei Kassam-Raketen in Sderot ein, die aber nur Sachschaden anrichteten. Palästinensische Terroristen aus dem nahe gelegenen Gazastreifen beschießen nach wie vor die israelische Stadt Sderot.

Beinahe-Entführung jüdischer Mädchen

Beinahe-Entführung jüdischer Mädchen
Zwei israelische Mädchen warteten am Donnerstag unweit von Nablus an einer Haltestelle für Mitfahrer auf eine Mitfahrgelegenheit. Plötzlich hielt dort ein Wagen mit palästinensischem Nummernschild und die Insassen wollten die Mädchen in ihr Auto zerren. Die 15-jährige Emuna Schachar aus Jerusalem wehrte sich mit Händen und Zähnen und betete dabei das „Schmah Israel“-Gebet, weil sie dachte, dass dies ihre letzte Stunde sei. Ihre Freundin, die 14-jährige Hadas Mann aus Bet-El, flüchtete sich ins Gebüsch und rief per Handy die Polizei. Zum selben Zeitpunkt fuhr an der Stelle der Jeep des Militärkommandeurs der Region vorbei, sah das Geschehen und wendete sein Fahrzeug. Er sammelte das zweite Mädchen ein und sie verfolgten den Wagen der Entführer, der an einem schnell aufgebauten Kontrollpunkt abgefangen und die Entführer festgenommen werden konnten. Die Terrororganisationen versuchen es nun mit der neuen Taktik ,Israelis entführen zu wollen, um die Freilassung palästinensischer Häftling e zu erzwingen.

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