Donnerstag, 22. März 2007

PA-Schulbuch

PA Schulbuch schürt Hass auf Israel
Ein neues Schulbuch aus der palästinensischen Autonomie (PA) zeigt wieder einmal deutlich, was Sache ist. Das Textbuch für Zwölftklässler lehrt Schüler, dass Hass und die Zerstörung Israels eine religiöse Pflicht sei. Die Meldung über das PA-Schulbuch wurde vom Palestinian Media Watch veröffentlicht und Anfang der Woche vom Bildungskommitee der Knesset an die Medien weitergeleitet. „Anstatt die Gelegenheit zu ergreifen, ihre heranwachsenden Generationen zu erziehen, mit Israel in Frieden zu leben, verherrlichen die Schulbücher der PA den Terror und lehren ihre Kinder, Israel zu hassen, Israels Existenz zu verteufeln und den Kampf mit Israel als einen kompromisslosen religiösen Kampf zu betrachten“, heißt es in dem Bericht. Bis zum Jahr 2000 wurden die Schulbücher der PA in Jordanien und Ägypten gedruckt und konzentrierten sich eher auf die arabische Geschichte, als auf die palästinensische. Sei 2000 werden eigene Schulbücher gedruckt, die anti-israelische Botschaften beinhalten. Die neuen Bücher – offiziell vom PA Bildungsministerium abgesegnet – werden von Fatahbeamten am Zentrum für die Entwicklung des palästinensischen Lehrplans geschrieben, das vom ehemaligen PA Bildungsminister Dr. Naim Abu Humos geleitet wird.

Mittwoch, 14. März 2007

Prophet Jeremia

Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete, und ehe du geboren wurdest, habe ich dich erwählt

In diesem Buch sind die Worte Jeremias aufgeschrieben. Er war ein Sohn Hilkijas und stammte aus einer Priesterfamilie aus Anatot, das im Stammesgebiet von Benjamin liegt. Jeremia empfing Botschaften vom Herrn ab dem 13. Regierungsjahr des judäischen Königs Josia, des Sohnes Amons. Auch später noch sprach der Herr zu Jeremia, während der Regierungszeit des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, bis zum 5. Monat des 11. Regierungsjahres König Zedekias, der auch ein Sohn Josias war. In diesem Monat wurden die Einwohner Jerusalems in die Verbannung geführt.

Eines Tages sprach der Herr zu mir: "Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete, und ehe du geboren wurdest, habe ich dich erwählt. Du sollst ein Prophet sein, der den Völkern meine Botschaften verkündet."
Ich aber erwiderte: "O nein, mein Herr und Gott! Ich habe keine Erfahrung im Reden, denn ich bin noch viel zu jung!" Doch der Herr entgegnete: "Sag nicht: Ich bin zu jung! Zu allen Menschen, zu denen ich dich sende, sollst du gehen und ihnen alles verkünden, was ich dir sagen werde. Fürchte dich nicht vor ihnen, ich bin bei dir und werde dich beschützen. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort."
Er streckte mir seine Hand entgegen, berührte meinen Mund und sagte: "Ich lege dir meine Worte in den Mund und gebe dir Vollmacht über Völker und Königreiche. Du wirst sie niederreißen und entwurzeln, zerstören und stürzen, aber auch aufbauen und einpflanzen!"
Dann fragte er mich: "Jeremia, was siehst du dort?" "Einen Mandelbaumzweig, dessen Blüten bald aufgehen." "Richtig!" sagte er. "Genauso wird alles in Erfüllung gehen, was ich ankündige. Dafür sorge ich."
Wieder fragte mich der Herr: "Jeremia, was siehst du dort?" "Ich sehe einen Topf mit kochendem Wasser, der vom Norden her kommt und umkippt." Da sprach der Herr zu mir: "Aus dem Norden wird das Unheil über alle Bewohner dieses Landes hereinbrechen. Denn ich rufe alle Völker aus dem Norden herbei - sie werden heranziehen, und jeder König wird seinen Thron vor den Toren Jerusalems aufstellen. Dann rücken ihre Soldaten gegen Jerusalem und gegen alle Städte in Juda vor. Ich werde mein Volk verurteilen für alles, was sie getan haben: Mich haben sie verlassen, anderen Göttern Weihrauch geopfert und sich vor selbstgemachten Götzenstatuen niedergeworfen.
Und nun mach dich auf, geh zu ihnen und verkünde ihnen alles, was ich dir auftrage! Fürchte dich nicht vor ihnen, sonst sorge ich dafür, daß du noch viel mehr Angst bekommst, wenn sie dir gegenüberstehen. Ich mache dich stark, Jeremia, stark wie eine Festung, wie eine Säule aus Eisen, wie eine Mauer aus Bronzeplatten. Denn du wirst allein gegen das ganze Land stehen, gegen die Könige Judas und die führenden Männer, gegen die Priester und gegen das Volk. Sie alle werden dich bekämpfen - doch ohne Erfolg, denn ich stehe dir bei und beschütze dich. Das verspreche ich dir."

Samstag, 3. März 2007

haTikwa

judenstern

Kol od ba le w'aw p'nima -
Nefesch jehudi homija
U'l fate mizrach kadima
ajin le tzijon tzofija.

Od lo awda tikwatenu
HaTikwa bat schnot alpajim:
Lihjot am chofschi beArtzenu -
Eretz Tzion wJiruschalajim.


Solang noch im Herzen
eine jüdische Seele wohnt
und nach Osten hin, vorwärts,
das Auge nach Zion blickt,

solange ist unsere Hoffnung nicht verloren,
die Hoffnung, zweitausend Jahre alt,
zu sein ein freies Volk, in unserem Land,
im Lande Zion und in Jerusalem!

Der Text der haTikwa entstammt der ersten Strophe des Gedichts Tikwatenu (Unsere Hoffnung) von Naphtali Herz Imber (1856–1909) aus dem Jahre 1878. Als die haTikwa 1948 zur Nationalhymne des neu gegründeten Staates Israel erklärt wurde, wurde der Text, der vorher den Wunsch der Rückkehr nach Zion zum Gegenstand hatte, wie unten dargestellt geändert.

jerusalem1

In der Folge wird der hebräische Originaltext der modernen Hymne mit Transliteration und deutscher Übersetzung wiedergegeben.

images

Sonntag, 25. Februar 2007

Irankrieg?

Iran: Welchen Kurs wählen die USA?

Samthandschuhe und Säbelrasseln: Im Atomstreit mit Iran sendet die US-Regierung an die Führung in Teheran unterschiedliche Signale.

Washington - Während US-Außenministerin Condoleezza Rice die Mullahs im Fall eines Einlenkens mit der Wiederaufnahme direkter Beziehungen lockt, droht Vizepräsident Dick Cheney unverhohlen damit, dass alle Optionen - also auch ein Militärschlag - auf dem Tisch liegen. Diplomatie sei nicht einfach nur reden, sondern erfordere Glaubwürdigkeit aus einer Position der Stärke heraus, erklärt der frühere US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Bill Richardson, die Doppelstrategie.

Ganz in diesem Sinne haben die USA seit Verabschiedung der ersten Iran-Resolution im Weltsicherheitsrat vor zwei Monaten weiter an der Drohkulisse gebaut. In der neuesten Ausgabe des "New Yorker" schreibt der Pulitzer-Preisträger und Mann mit gewöhnlich besten Quellen, Seymour Hersh, dass ein Militärschlag gegen Iran auf Befehl des Präsidenten innerhalb von 24 Stunden ausgeführt werden könne. Beim Generalstab des Pentagons sei eine spezielle Planungsgruppe für einen Luftkrieg gegen den Iran geschaffen worden.

Was planen die USA?

Ein Flottenverband um den zweiten Flugzeugträger "USS John C. Stennis" ist inzwischen in den Persischen Golf eingelaufen. Cheney nennt das ein "sehr starkes Signal an jedermann in der Region", dass die vom Iran ausgehende Gefahr sehr ernst genommen werde. Die USA haben auch Minensuchboote für den Fall stationiert, dass Iran die Routen der mit Rohöl beladenen Tankschiffe in der Straße von Hormus, einer Meeresenge im Persischen Golf, mit Minen blockieren sollte.

Und schließlich spitzten US-Militärkommentatoren bei der Berufung eines Admirals zum neuen Oberbefehlshaber des US-Zentralkommandos die Ohren. Die Ernennung von Admiral William Fallon deute darauf hin, dass die USA etwas anderes als einen Bodenkrieg im Sinn hätten, schreibt Patrick Lang, früherer Mitarbeiter des Armeegeheimdienstes, in einem Diskussionsforum im Internet. Für den Iran bedarf es keiner Spione im Pentagon, um zu wissen, was bei einem Donnerschlag aus der Luft und von der See aus auf das Land zukommen könnte. Nach Informationen des US-Nachrichtenmagazins "Time" sollen zur Auslöschung des iranischen Atomprogramms 1500 Ziele bombardiert werden.

Einsatz von Atomwaffen angedacht?

Selbst der Einsatz von so genannten taktischen Atomwaffen werde erwogen, um unterirdische Bunkeranlagen zu brechen, schreibt der US- Autor Craig Unger in einem in der "Vanity Fair" veröffentlichten Iran-Dossier. Weil die USA den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet hätten und damit ein Land ohne Atomwaffen wie Iran nicht mit Atomwaffen angreifen dürften, könnte der Verbündete Israel ins Spiel kommen. Israel habe zwar den Besitz von Atomwaffen offiziell nicht zugegeben, andererseits aber auch nicht den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Israel fühlt sich in seiner Existenz bedroht, falls der Iran einmal Atomwaffen besitzen sollte.

Das auf internationale Sicherheitsfragen spezialisierte Internet- Portal globalsecurity.org führt bereits eine Rubrik "Angriffsziel Iran - Zeitleiste des Countdowns". Danach wird der Weltsicherheitsrat die nächste Iran-Resolution irgendwann nach dem 9. März, nach Ende der Tagung des Gouverneursrates der Atomenergie-Behörde (IAEO), verabschieden. Sollte alle Diplomatie in den kommenden Monaten nichts fruchten, dann könnte der Angriff in den Wochen vor dem 3. September, dem offiziellen Auftakt des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA erfolgen, spekulieren die Autoren.

Freitag, 9. Februar 2007

Kuweit A-Siasa-Zeitung

Kuwaitischer Zeitungsartikel verurteilt Attentat in Eilat, 31.1.07

Artikel in der arabischen Zeitung A-Siasa (Kuwait, 31.1.07)

Auszug aus dem Artikel:

Nach dem Terroranschlag, der von palästinensischen Terroristen im Einkaufszentrum der israelischen Stadt Eilat verübt wurde und bei dem Unschuldige getötet wurden, wäre es logisch und gerecht, die Israelis nicht zu verurteilen, wenn ihre Reaktion gegen die Stützpunkte und Tunnel der Terrororganisationen und die Gewalt im Gazastreifen hart und schnell ausfällt. Es ist unwahrscheinlich, dass Israel auf sein legitimes Recht verzichtet, seine Sicherheit und Souveränität zu schützen, sowie seine Verpflichtung auszuüben, das Leben seiner Einwohner und deren Besitz gegen die terroristischen Verbrechen, die die Hamas und der Islamische Jihad verüben, zu schützen.

Es handelt sich um Organisationen, die versuchen, den Gazastreifen in eine Region der „neuen Taliban“ zu verwandeln und in einen Stützpunkt der Religionsführer Teherans und der syrischen Baath. Zusätzlich benutzen sie den Gazastreifen als Vorposten und als Terrorbasis für religiösen und nationalen Radikalismus zur Schaffung von Anarchie im Nahen Osten und um die palästinensischen Bewohner zu bezahlten Mördern zu machen.
Sind dies nicht die Absichten und die Position der Hamas und ihrer Regierung bei ihren Terroraktionen?

Es gibt niemanden in der Welt, der bereit ist, einen Staat zu akzeptieren, der von den Terroristen der Hamas und des Jihad regiert wird.
Diese Tatsache ist Mashal und den anderen Herren bewusst, doch sie benutzen die palästinensische Sache als Deckung für das Scheitern ihrer internationalen Bemühungen zu Gunsten von Damaskus und Teheran.

Nachdem nun die Ereignisse im Gazastreifen deutlich gemacht haben, dass die Terrororganisationen der Hauptgrund für das Leiden und die palästinensische Tragödie, sowie das Hindernis für den Frieden zwischen den Israelis und den Palästinensern sind, liegt die Verantwortung bei dem Vorsitzenden Mahmud Abbas und den gemäßigten Palästinensern, das palästinensische Haus zu reinigen und in Ordnung zubringen und wenn nötig, dann auch mit Hilfe internationaler Mittel.

Die internationale Gemeinschaft, der es gelungen ist, die Terroristen der Hisbollah nördlich des Litani zurückzudrängen, ist bestimmt in der Lage, die Terroristen der Hamas und des Jihad in den „Abfalleimer“ der Geschichte zu befördern [so wörtlich].
Wird der terroristische Anschlag in Eilat, der Unschuldige getroffen hat, die Entscheidung beschleunigen und die Palästinenser aus der Unschlüssigkeit und der tödlichen Duplizität herausholen? (A-Siasa, Kuwait, 31.1.07)

jesus

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