Israel-Nachrichten
8. November 2005 / 6. Cheschwan 5766
Eventuelle Vorverlegung der Wahlen
Bei der gestrigen Abstimmung in der Knesset betreffs der neuen Minister Ze´ev Boim und Roni Bar-On stimmten die so genannten Likud-Rebellen dagegen und nur die Ernennung Ehud Olmerts zum Finanzminister und Matan Vilna´is von der Arbeiterpartei zum Wissenschafts- und Technologieminister, kam durch. Damit wurde die Zukunft der Regierung Scharonsin Frage gestellt und aus dem Büro des Ministerpräsidenten wird bereits die Vorverlegung der Knessetwahlen erwähnt. Scharon drohte mit Konsequenzen für die Rebellen und versprach den nicht gewählten Ministern, noch vor Neuwahlen zu Minister ernannt zu werden.
Gedenkzeremonie des Militärs für Jitzchak Rabin
Im Generalstab des israelischen Militärs fand heute morgen eine Gedenkzeremonie an Jitzchak Rabin statt. Generalstabschef Dan Halutz sagte, dass unter keinen Umständen vergessen werden dürfe, dass alle Juden Brüder seien und im „selben Boot“ sitzen würden, auch wenn sie politisch gesehen in verschiedenen Richtungen orientiert sind. Jetzt sei die Zeit gekommen, all diejenigen, die vor und während des Abzugs aus dem Gazastreifen die dünne Linie zwischen Redefreiheit und Hassschüren überschritten haben. Die Geschichte Rabins sei die Geschichte Israels – eines unablässigen Kampfes gegen den Feind und der Bau einer freien und Frieden suchenden Gesellschaft. Halutz pflanzte einen Baum im Gedenken Rabins.
EU wird PA-Polizisten ausbilden
Fünfzig Experten der Rechtsdurchsetzung aus der EU werden ab dem 1. Januar 2006 der palästinensischen Polizei die Errichtung einer Polizeikraft, deren Finanzierung und das Management beibringen. Diese Tätigkeit soll sich über die nächsten drei Jahre hinziehen. Die Experten werden existierenden Beamten der palästinensischen Zivilpolizei assistieren und beraten. An Straßenpatrouillen sollen sie jedoch nicht teilnehmen.
Keine Gespräche mit Syrien
Ministerpräsident Scharon meinte vor dem Knessetkomitee für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung, dass er nicht bereit sei, Friedensgespräche mit Syrien zu führen und Aussagen über eine Rückgabe der Golanhöhen an Syrien ein gravierender Fehler seien. Außerdem wolle Israel der palästinensischen Autonomiebehörde nicht bei den Wahlen helfen, sollte die Hamas in ihnen kandidieren, d.h., Kontrollpunkte würden nicht zum freien Übergang geöffnet und auch keine Erleichterungen gegenüber der PA-Bewohner gestattet werden.
Einwanderung am Steigen
Der Vorsitzende der Jewish Agency, Ze´ev Bieslki, sagte gestern vor dem Einwanderungskomitee der Knesset, dass die Einwanderung zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren erheblich angestiegen ist. Für dieses Jahr werden insgesamt bis zu 24.000 Einwanderer erwartet. Diese Zahl sie zwar immer noch kleiner als die 34,831 Einwanderer des Jahres 2002, aber dennoch begrüßenswert sei. Dieser Anstieg sei auf die Einwanderung der Juden aus Nordamerika und aus Frankreich zurückzuführen.
Kinder aus Netzarim beginnen Schulunterricht
Die Kinder von 50 Familien aus der ehemaligen Siedlung Netzarim im Gazastreifen werden ab Montag in einer speziell für sie eingerichteten Schule im Kibbuz Cholit im westlichen Negev unterrichtet werden. Diese Familien sind vor kurzem in den Moschaw Yevul gezogen, der neben dem Kibbuz liegt. Das Cafeteria des Kibbuz wurde zu diesem Zweck umgebaut. Lehrer, die noch in der Siedlung an der Schule unterrichteten, werden dies nun in auch Cholit tun.
15.500 Zuschauer beim Konzert Phil Collins
15.500 israelische Fans erlebten gestern Abend das erste und letzte Konzert von Phil Collins in Jaffo. In Mäntel gehüllt und mit Regenschirmen ausgerüstet, genossen sie die nostalgischen Balladen des Sängers. Die Einleitung des Konzerts war ein Drum-Solo Collins. Heute wird er noch in Israel verweilen und dann zum nächsten Konzert in Abu Dhabi fliegen.
Das Wetter
In Jerusalem werden heute bis zu 16 Grad erwartet, in Tel Aviv 22 Grad, in Tiberias 23, am Toten Meer 24 und in Eilat bis zu 26 Grad.
Wasserspiegel des Sees Genezareth
Der derzeitige Wasserspiegel des Sees Genezareth liegt bei – 211,65 m unter dem Meeresspiegel (Tendenz gleichbleibend).
Segenswunsch
Wir wünschen Ihnen aus Jerusalem, der vom Allmächtigen erwählten Stadt und ewigen Hauptstadt Israels, einen gesegneten Tag.
Eventuelle Vorverlegung der Wahlen
Bei der gestrigen Abstimmung in der Knesset betreffs der neuen Minister Ze´ev Boim und Roni Bar-On stimmten die so genannten Likud-Rebellen dagegen und nur die Ernennung Ehud Olmerts zum Finanzminister und Matan Vilna´is von der Arbeiterpartei zum Wissenschafts- und Technologieminister, kam durch. Damit wurde die Zukunft der Regierung Scharonsin Frage gestellt und aus dem Büro des Ministerpräsidenten wird bereits die Vorverlegung der Knessetwahlen erwähnt. Scharon drohte mit Konsequenzen für die Rebellen und versprach den nicht gewählten Ministern, noch vor Neuwahlen zu Minister ernannt zu werden.
Gedenkzeremonie des Militärs für Jitzchak Rabin
Im Generalstab des israelischen Militärs fand heute morgen eine Gedenkzeremonie an Jitzchak Rabin statt. Generalstabschef Dan Halutz sagte, dass unter keinen Umständen vergessen werden dürfe, dass alle Juden Brüder seien und im „selben Boot“ sitzen würden, auch wenn sie politisch gesehen in verschiedenen Richtungen orientiert sind. Jetzt sei die Zeit gekommen, all diejenigen, die vor und während des Abzugs aus dem Gazastreifen die dünne Linie zwischen Redefreiheit und Hassschüren überschritten haben. Die Geschichte Rabins sei die Geschichte Israels – eines unablässigen Kampfes gegen den Feind und der Bau einer freien und Frieden suchenden Gesellschaft. Halutz pflanzte einen Baum im Gedenken Rabins.
EU wird PA-Polizisten ausbilden
Fünfzig Experten der Rechtsdurchsetzung aus der EU werden ab dem 1. Januar 2006 der palästinensischen Polizei die Errichtung einer Polizeikraft, deren Finanzierung und das Management beibringen. Diese Tätigkeit soll sich über die nächsten drei Jahre hinziehen. Die Experten werden existierenden Beamten der palästinensischen Zivilpolizei assistieren und beraten. An Straßenpatrouillen sollen sie jedoch nicht teilnehmen.
Keine Gespräche mit Syrien
Ministerpräsident Scharon meinte vor dem Knessetkomitee für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung, dass er nicht bereit sei, Friedensgespräche mit Syrien zu führen und Aussagen über eine Rückgabe der Golanhöhen an Syrien ein gravierender Fehler seien. Außerdem wolle Israel der palästinensischen Autonomiebehörde nicht bei den Wahlen helfen, sollte die Hamas in ihnen kandidieren, d.h., Kontrollpunkte würden nicht zum freien Übergang geöffnet und auch keine Erleichterungen gegenüber der PA-Bewohner gestattet werden.
Einwanderung am Steigen
Der Vorsitzende der Jewish Agency, Ze´ev Bieslki, sagte gestern vor dem Einwanderungskomitee der Knesset, dass die Einwanderung zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren erheblich angestiegen ist. Für dieses Jahr werden insgesamt bis zu 24.000 Einwanderer erwartet. Diese Zahl sie zwar immer noch kleiner als die 34,831 Einwanderer des Jahres 2002, aber dennoch begrüßenswert sei. Dieser Anstieg sei auf die Einwanderung der Juden aus Nordamerika und aus Frankreich zurückzuführen.
Kinder aus Netzarim beginnen Schulunterricht
Die Kinder von 50 Familien aus der ehemaligen Siedlung Netzarim im Gazastreifen werden ab Montag in einer speziell für sie eingerichteten Schule im Kibbuz Cholit im westlichen Negev unterrichtet werden. Diese Familien sind vor kurzem in den Moschaw Yevul gezogen, der neben dem Kibbuz liegt. Das Cafeteria des Kibbuz wurde zu diesem Zweck umgebaut. Lehrer, die noch in der Siedlung an der Schule unterrichteten, werden dies nun in auch Cholit tun.
15.500 Zuschauer beim Konzert Phil Collins
15.500 israelische Fans erlebten gestern Abend das erste und letzte Konzert von Phil Collins in Jaffo. In Mäntel gehüllt und mit Regenschirmen ausgerüstet, genossen sie die nostalgischen Balladen des Sängers. Die Einleitung des Konzerts war ein Drum-Solo Collins. Heute wird er noch in Israel verweilen und dann zum nächsten Konzert in Abu Dhabi fliegen.
Das Wetter
In Jerusalem werden heute bis zu 16 Grad erwartet, in Tel Aviv 22 Grad, in Tiberias 23, am Toten Meer 24 und in Eilat bis zu 26 Grad.
Wasserspiegel des Sees Genezareth
Der derzeitige Wasserspiegel des Sees Genezareth liegt bei – 211,65 m unter dem Meeresspiegel (Tendenz gleichbleibend).
Segenswunsch
Wir wünschen Ihnen aus Jerusalem, der vom Allmächtigen erwählten Stadt und ewigen Hauptstadt Israels, einen gesegneten Tag.
carlos-allesia - 9. Nov, 10:50
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