Pfarrer Spurgeon meint zum Wochenende
10. Juli
Du wirst Dich aufmachen und Dich über Zion erbarmen: denn die Zeit, daß Du ihr gnädig seiest, ja, die bestimmte Zeit ist gekommen. Denn Deine Knechte haben Freude an ihren Steinen und lieben ihren Staub. Ps. 102,14.15.
Ja, unsre Gebete für die Kirche werden erhört werden. Die bestimmte Zeit ist gekommen. Wir lieben die Gebetsversammlung und die Sonntagsschule und alle Dienste im Hause des Herrn. Wir sind mit dem ganzen Volk Gottes im Herzen verbunden und können mit Wahrheit sagen:
"Es ist kein Lamm in Deiner Herd',
Das mir zum Hüten zu gering.
Es ist kein Feind, vor dessen Schwert
Mir bang im Kampf für Deine Sach'."
Wenn dies das allgemeine Gefühl ist, werden wir bald Zeiten der Erquickung von dem Angesicht des Herrn genießen. Unsre Versammlungen werden voll sein, Heilige werden neu belebt und Sünder bekehrt werden. Dies kann nur von des Herrn Barmherzigkeit kommen; aber es wird kommen, und wir werden aufgemuntert, es zu hoffen. Die Zeit, die bestimmte Zeit, ist gekommen. Laßt uns thätig sein. Laßt uns jeden Stein unsres Zion lieben, selbst wenn er heruntergefallen ist. Laßt uns die geringste Wahrheit, die geringste Vorschrift, den geringsten Gläubigen wertschätzen, auch wenn manche sie als bloßen Staub verachten. Wenn wir Zion günstig sind, so wird Gott ihr sehr bald günstig sein. Wenn wir Freude an des Herrn Werk haben, so wird der Herr selbst Freude dran haben.
9. Juli
Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; wer auf vollkommenem Wege wandelt, der soll mir dienen. Ps. 101, 6
Wenn David so sprach, mögen wir gewiß sein, daß der Sohn Davids gleichen Sinnes sein wird. Jesus sieht aus nach den treuen Menschen und heftet sein Auge auf sie, um sie zu beobachten, sie vorwärts zu bringen, sie zu ermutigen und zu belohnen. Möge kein Treuer denken, daß er übersehen sei; der König selbst hat sein Auge auf ihn gerichtet.
Es sind zwei Folgen dieser königlichen Beachtung da. Zuerst lesen wir: "daß sie bei mir wohnen". Jesus bringt die Treuen in sein Haus, läßt sie in seinem Palast wohnen, macht sie zu seinen Gefährten, Er freut sich an ihrer Gesellschaft. Wir müssen unsrem Herrn treu sein, dann will Er sich uns offenbaren. Wenn unsre Treue uns am meisten kostet, wird sie am besten belohnt werden; je grimmiger die Menschen uns verwerfen, desto freudiger will der Herr uns aufnehmen.
Danach sagt er von dem Aufrichtigen: "der soll mir dienen." Jesus wird für seine eigne Ehre diejenigen gebrauchen, welche die Kniffe der Klugheit verachten und Ihm, seinem Wort und seinem Kreuz treu sind. Diese sollen in seinem königlichen Gefolge sein, die geehrten Diener seiner Majestät. Gemeinschaft mit Ihm und nützliches Wirken sind der Lohn der Treue. Herr, mache mich treu, auf daß ich bei Dir wohnen und Dir dienen möge!
Du wirst Dich aufmachen und Dich über Zion erbarmen: denn die Zeit, daß Du ihr gnädig seiest, ja, die bestimmte Zeit ist gekommen. Denn Deine Knechte haben Freude an ihren Steinen und lieben ihren Staub. Ps. 102,14.15.
Ja, unsre Gebete für die Kirche werden erhört werden. Die bestimmte Zeit ist gekommen. Wir lieben die Gebetsversammlung und die Sonntagsschule und alle Dienste im Hause des Herrn. Wir sind mit dem ganzen Volk Gottes im Herzen verbunden und können mit Wahrheit sagen:
"Es ist kein Lamm in Deiner Herd',
Das mir zum Hüten zu gering.
Es ist kein Feind, vor dessen Schwert
Mir bang im Kampf für Deine Sach'."
Wenn dies das allgemeine Gefühl ist, werden wir bald Zeiten der Erquickung von dem Angesicht des Herrn genießen. Unsre Versammlungen werden voll sein, Heilige werden neu belebt und Sünder bekehrt werden. Dies kann nur von des Herrn Barmherzigkeit kommen; aber es wird kommen, und wir werden aufgemuntert, es zu hoffen. Die Zeit, die bestimmte Zeit, ist gekommen. Laßt uns thätig sein. Laßt uns jeden Stein unsres Zion lieben, selbst wenn er heruntergefallen ist. Laßt uns die geringste Wahrheit, die geringste Vorschrift, den geringsten Gläubigen wertschätzen, auch wenn manche sie als bloßen Staub verachten. Wenn wir Zion günstig sind, so wird Gott ihr sehr bald günstig sein. Wenn wir Freude an des Herrn Werk haben, so wird der Herr selbst Freude dran haben.
9. Juli
Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; wer auf vollkommenem Wege wandelt, der soll mir dienen. Ps. 101, 6
Wenn David so sprach, mögen wir gewiß sein, daß der Sohn Davids gleichen Sinnes sein wird. Jesus sieht aus nach den treuen Menschen und heftet sein Auge auf sie, um sie zu beobachten, sie vorwärts zu bringen, sie zu ermutigen und zu belohnen. Möge kein Treuer denken, daß er übersehen sei; der König selbst hat sein Auge auf ihn gerichtet.
Es sind zwei Folgen dieser königlichen Beachtung da. Zuerst lesen wir: "daß sie bei mir wohnen". Jesus bringt die Treuen in sein Haus, läßt sie in seinem Palast wohnen, macht sie zu seinen Gefährten, Er freut sich an ihrer Gesellschaft. Wir müssen unsrem Herrn treu sein, dann will Er sich uns offenbaren. Wenn unsre Treue uns am meisten kostet, wird sie am besten belohnt werden; je grimmiger die Menschen uns verwerfen, desto freudiger will der Herr uns aufnehmen.
Danach sagt er von dem Aufrichtigen: "der soll mir dienen." Jesus wird für seine eigne Ehre diejenigen gebrauchen, welche die Kniffe der Klugheit verachten und Ihm, seinem Wort und seinem Kreuz treu sind. Diese sollen in seinem königlichen Gefolge sein, die geehrten Diener seiner Majestät. Gemeinschaft mit Ihm und nützliches Wirken sind der Lohn der Treue. Herr, mache mich treu, auf daß ich bei Dir wohnen und Dir dienen möge!
carlos-allesia - 8. Jul, 21:03
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