Montag, 19. September 2005

Hass um Jerusalems willen

082005brennpunktwafa

Bild: Wafa Al-Biss in Panik: ihr teuflischer Plan, „so viele Juden wie möglich zu töten“ schlug fehl.



Es ist Montag, der 20. Juni 2005. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Das israelische Militär trifft Vorbereitungen für Israels Abzug aus dem Gazastreifen und die Evakuierung der jüdischen Siedler.

Alles sieht nach Frieden zwischen den Palästinensern und Israel aus, denn Israels Regierung kommt den Palästinensern bis zum "Geht-Nicht-Mehr" entgegen. An diesem wunderschönen Tag macht sich die 21-jährige Palästinenserin Wafa Samir Al-Biss aus Gaza auf, um in Beerschewa – wie sie stolz gestand – mindestens 50 Israelis zu töten, „egal ob Kinder oder Babys“.

Wafa ist ein Beispiel für die moslemische Unberechenbarkeit. Gewiss, jede Verallgemeinerung ist falsch, denn es gibt auch Moslems, die Terroranschläge verurteilen. Doch Ausnahmen bestätigen leider die Regel. Über das Phänomen der moslemischen Unberechenbarkeit dozierten schon moslemische Experten wie Essad Bey, Suraiya Farouqhi, Abdul-Halim Mahmud, El-Sayed Hussain Al-Shafei und Nadim Al-Jisr.

Wafa wurde im Dezember 2004 schwer verletzt, als in ihrer Wohnung der Ofengasbehälter explodierte. Ihre Familie brachte die lebensgefährlich verletzte Wafa nach Beerschewa ins israelische Soroka-Hospital, wo die Ärzte um ihr Leben kämpften. Nachdem sie durch Bluttransfusionen aus der israelischen Blutbank am Leben erhalten wurde, sagte ihr ein Arzt, dass nun in ihren Adern jüdisches Blut fließe, was ein Symbol dafür sei, dass Palästinenser und Israelis in Frieden zusammen leben können.

Weil sie immer wieder zu Nachbehandlungen nach Beerschewa musste, erhielt sie einen Passierschein, mit dem sie jederzeit nach Israel einreisen konnte. Als Fatah-Terroristen der Al-Aksa Brigade, deren Ziel es ist, Jerusalem aus den Händen der Juden zu befreien, von Wafas Reisegenehmigung erfuhren, rekrutierten sie Wafa als Selbstmordterroristin, denn „sie habe als Kind schon davon geträumt, als Märtyrerin zu sterben, um ins Paradies zu kommen“. Eine perfekte Hurija (Jungfrau), da im islamischen Dschihad (Heiliger Krieg) auch Frauen erlaubt ist, teilzunehmen, die dann „die Oberste der für die männlichen Märtyrer versprochenen 72 Jungfrauen werden, d.h. die Schönste der Schönen“. Ihre Eltern waren mit Wafas Vorhaben einverstanden, denn ihnen war klar, dass ihre durch Narben entstellte Tochter keinen Mann finden wird und sie daher der Familie zur Last fallen würde. Durch ihren Terrortod aber würden sie von der Fatah-Bewegung finanzielle Unterstützung bekommen.

So ließ sich Wafa einen Sprengstoffgürtel mit 10 kg Sprengstoff anfertigen, den sie unter ihrer Unterwäsche versteckte. Damit wollte sie ihre Ärzte – denen sie vorher noch ein Dankschreiben für deren lebensrettenden Einsatz geschickt hatte – und Mitpatienten töten. Als den Grenzbeamten ihr unförmiger Unterleib auffiel, musste sie zur Leibesvisitation. Sie geriet in Panik und versuchte dort den Zünder auszulösen. Der aber versagte. So verhinderte Gott durch die Wachsamkeit israelischer Grenzbeamten ein grausames Blutbad. Dieser Fall, der leider kein Einzelfall ist, macht Israelis gegenüber Palästinensern, die in Israel medizinische Hilfe suchen, misstrauisch und verdeutlicht die moslemische Unberechenbarkeit, jene Unberechenbarkeit, die wie ein Damoklesschwert über allen Nichtmoslems hängt. Ihr Wahn, Jerusalem aus den Händen der Juden zu befreien, wird zum Hass, der keine Dankbarkeit gegenüber ihren Lebensrettern kennt.  August 2005 13 Brennpunkt Jerusalem

Bild: Wafa Al-Biss in Panik: ihr teuflischer Plan, „so viele Juden wie möglich zu töten“ schlug fehl.


Parolen von Wafas Al-Aksa Brigade
„Die Stunde ist gekommen, an der wir Jerusalem (arab. Al-Kuds) zurückerobern.“

„Wateten die christlichen Kreuzritter bis zu den Knöcheln im Blut, als sie Jerusalem eroberten, werden wir bis zu unseren Knien im Blut waten.“

„Wir sind bereit, die Hälfte unseres Volkes für die Eroberung Jerusalems zu opfern.“

„Jeder, der für die Eroberung Jerusalems sein Leben verliert, erhält im Paradies einen Ehrenplatz und mit ihm 70 Freunde, die er schon auf Erden bestimmen kann.“

„Je mehr die Israelis vom Frieden reden, desto mehr schärfen wir unsere Waffen zur Befreiung Jerusalems.“

„Uns allen wurde von Allah die Pflicht auferlegt, das heilige Jerusalem (Al-Kuds heißt Die Heilige) vor dem Ungeheuer in Gestalt der Juden zu retten.“

... solche Slogans werden in Moscheen verkündet und stehen als Graffities an den Häuserwänden.

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