Dienstag, 19. Juli 2005

The Lord is near!

nach dem amerikanischen Kalender: "The Lord is near"

Eines Morgens dachte ich, als ich den Sonnenaufgang beobachtete: „Die Schönheit der Schöpfung Gottes ist wirklich gewaltiger, als man es beschreiben könnte!“ So lobpries ich Gott für sein herrliches Werk.

Sicher, Herr!

Da fragt mich mein Herr: „Liebst Du mich?“ Ich antwortete: „Natürlich Herr! Du bist mein Retter!“ Darauf fragte Er mich: „Und wenn Du körperlich behindert wärst, würdest Du mich immer noch lieben?“ Nach kurzem Nachdenken antwortete ich: „Es wäre hart für mich, Herr, aber ich würde Dich immer noch lieben.“

Der Herr fuhr fort: „Wenn Du blind wärst, würdest Du mich als Schöpfer immer noch bewundern?“ Ich dachte für mich: „Wie kann ich lieben, was ich nicht sehe?“ Aber dann dachte ich an die vielen blinden Menschen, die den Herrn und seine Schöpfung lieben.

Ja, Herr!

Danach fragte Er mich: „Wenn Du taub-stumm wärst, würdest Du immer noch meinen Namen preisen?“ Wie könnte ich Ihn preisen, ohne eine Stimme zu haben? Aber dann wurde mir bewusst, dass Gott wünscht, dass wir Ihm aus unseren Herzen und Seelen singen und so Ihn preisen. So antwortete ich: „Auch wenn ich es nicht hörbar tun könnte, würde ich dennoch Deinen Namen preisen.“

Schließlich fragte Er mich: „Liebst Du mich wirklich?“ Mit Engagement und großer Überzeugung antwortete ich kühn: „Oh ja, Herr, ich liebe Dich wirklich! Du bist mein Retter, mein Herr und mein Gott!“

Warum?

Ich war stolz auf meine Antworten, bis Er mich fragte: „Warum sündigst Du dann? Warum betest Du nur in Zeiten der Not so inständig? Warum betest Du mich dann nur zu besonderen „Anbetungsgelegenheiten“ an? Warum schämst Du Dich dann meiner so sehr, dass Du die Gute Botschaft nicht verbreitest? Warum hast Du dann immer so viele Entschuldigungen parat, wenn ich Dir Gelegenheiten gebe, in meinem Namen zu dienen?“

Darauf fand ich keine Antwort mehr! Wie sollte ich auch? Ich war überaus betroffen. Bis mein Herz rief und Tränen über mein Gesicht flossen: „Herr, bitte vergib mir!“

Danke, Herr!

Seine Antwort war: „Ich vergebe Dir! Du bist meines Vaters Kind, und ich werde Dich nie verlassen und aufgeben. Und ich werde Dich lieben – bis ans Ende!“

– Vielleicht ist dieser „Traum“ unsere Wirklichkeit? Der Herr fragt uns heute nicht, ob wir bereit sind, die Prüfungen von morgen zu bestehen. Aber Er sucht unser Herz. DEINE Liebe zu Ihm – das ist „alles“. -

Das Wort zum Tag

Deine Schuhe sollen Eisen und Erz sein, und wie deine Tage soll deine Kraft sein. 5.Mose 33,25

Hier sind zwei Dinge für den Pilgrim bereitet: Schuhe und Kraft.
Zuerst die Schuhe: sie sind sehr nötig, um auf rauen Wegen zu wandern und auf tödliche Feinde zu treten. Wir sollen nicht barfuß gehen - dies würde sich nicht ziemen für Prinzen von königlichem Blut. Unsre Schuhe sollen durchaus nicht von gewöhnlicher Art sein, sondern Sohlen von dauerhaftem Metall haben, das sich nicht abnutzt, auch wenn die Reise lang und schwierig ist. Wir sollen Schutz haben, der den Bedürfnissen des Weges und des Kampfes angemessen ist. Deshalb lasst uns kühn vorwärts ziehen und kein Übel fürchten, ob wir auch auf Schlangen treten oder unsren Fuß auf den Drachen selber setzen.
Zweitens die Kraft: sie soll währen, so lange uns're Tage währen, und sie soll zu der Arbeit und Bürde dieser Tage im Verhältnis stehen. Der Worte sind wenige: &quot:Wie Deine Tage Deine Kraft," aber sie enthalten viel. Diesen Tag mögen wir Leiden erwarten und Arbeit, die Energie erfordert, aber wir können ebenso zuversichtlich die entsprechende Kraft erwarten. Dies Wort, was Asser gegeben ward, ist auch uns gegeben, die

Montag, 18. Juli 2005

Das Wort zum Tag

Ich will sie locken und will sie in eine Wüste führen und tröstlich mit ihr reden. Hos. 2,16

Die Güte Gottes sieht, dass wir von der Sünde angelockt werden und beschließt, die mächtigeren Lockungen der Liebe an uns zu versuchen. Erinnern wir uns nicht, wie der Liebhaber unsrer Seelen zuerst seine Anziehungskraft auf uns ausübte und uns von den Bezauberungen der Welt hinweglockte? Er will dies immer wieder thun, wenn Er uns in Gefahr sieht, vom Bösen umstrickt zu werden. Er verheißt, uns besonders zu nehmen, denn so kann Er am besten auf uns einwirken, und dieser abgesonderte Ort soll nicht ein Paradies sein, sondern eine Wüste, weil dort nichts sein wird, was unsre Aufmerksamkeit von Gott abzieht. In den Wüsten der Trübsal wird die Gegenwart des Herrn alles für uns und wir legen weit höheren Wert auf die Gemeinschaft mit Ihm, als wir es thaten, da wir unter unsrem eignen Weinstock und Feigenbaum in der Gesellschaft unsrer Gefährten saßen. Einsamkeit und Leiden bringen mehr Menschen zu sich selber und zu ihrem himmlischen Vater, als irgend welche andren Mittel. Wenn wir so angelockt und in die Einsamkeit geführt, sind, hat der Herr uns köstliche Dinge zu unsrem Troste zu sagen. "Er redet zu unsrem Herzen." wie es im Original lautet. O, dass uns jetzt diese Verheißung in unsrer Erfahrung ausgelegt würde! Gelockt durch Liebe, abgesondert durch Leiden und getröstet durch den Geist der Wahrheit, möchten wir da den Herrn erkennen und vor Freude singen!

Sonntag, 17. Juli 2005

Das Wort zum Tag

Die vom Volke, so ihren Gott kennen, werden sich ermannen und es ausrichten. Daniel 11,32

"Der Herr ist ein Kriegsmann, Jahwhe ist sein Name." Die, welche sich unter sein Panier stellen, sollen einen Feldherrn haben, der sie für den Kampf einüben und ihnen beides, Kraft und Kühnheit, geben wird. Die Zeiten, von denen Daniel schrieb, waren der allerschlimmsten Art, und es ward verheißen, dass dann das Volk Gottes sich in seinen besten Eigenschaften zeigen sollte: sie sollten stark sein und mutig, dem mächtigen Gegner entgegenzutreten. O, dass wir unsren Gott kennten; seine Macht, seine Treue, seine unveränderliche Liebe, und dass wir dann bereit wären, alles um seinetwillen zu wagen. Er ist einer, dessen Vollkommenheit unsre Begeisterung erregt und uns willig macht, für Ihn zu leben und für Ihn zu sterben. O, dass wir unsren Gott kennten durch vertraute Gemeinschaft mit Ihm; denn dann sollen wir Ihm gleich werden und bereit sein, die Wahrheit und Gerechtigkeit zu verteidigen. Wer frisch von dem Schauen des Angesichtes Gottes herkommt, wird nie das Angesicht der Menschen fürchten. Wenn wir bei Ihm weilen, werden wir Heldengeist einatmen und eine Welt von Feinden wird uns nur wie ein Tropfen am Eimer sein. Ein zahlloses Heer von Menschen oder selbst von Teufeln wird uns so gering scheinen, wie die Völker es vor Gott sind, der sie nur wie Heuschrecken betrachtet. O, dass wir tapfer wären für die Wahrheit in diesen Tagen der Falschheit!

Samstag, 16. Juli 2005

Das Reich

Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.
Röm. 14,17.

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, dass aus dem Munde Gottes geht."

Das Wort zum Tag

Ich will die Hinkende erretten. Zeph. 3,19

Es gibt viele dieser Lahmen, beides, männliche und weibliche. Ihr könnt "der Hinkenden" zwanzigmal in einer Stunde begegnen. Sie sind auf der rechten Straße und wünschen sehr, sorgsam darauf zu gehen, aber sie sind lahm und ihr Gang ist ein kümmerlicher. Auf der Himmelsstraße sind viele Krüppel. Es mag sein, dass sie in ihrem Herzen sprechen: Was wird aus uns werden? Die Sünde wird uns überrumpeln, Satan wird uns niederwerfen. "Hinkend" ist unser Name und unsre Natur; der Herr kann nie gute Krieger aus uns machen, nicht einmal schnelle Boten, um seine Aufträge auszurichten. Wohl, wohl! Er will uns erretten, und das ist nichts Geringes. Er sagt: "Ich will die Hinkende erretten". Indem Er uns errettet, wird Er sich selbst sehr verherrlichen. Jedermann wird fragen: Wie kam diese Lahme dazu, den Lauf zu laufen und die Krone zu gewinnen? Und dann wird alles Lob der allmächtigen Gnade gegeben werden. Herr, ob ich gleich hinke im Glauben, im Gebet, im Loben, im Dienst und in der Geduld, errette mich, ich bitte Dich! Du allein kannst solchen Krüppel retten. wie ich es bin. Herr, laß mich nicht umkommen, weil ich unter den Hintersten bin, sondern führe durch Deine Gnade den langsamsten Deiner Pilger heim, - sogar mich. Siehe, Er hat gesagt, es soll so sein, und darum geh' ich weiter wie Jakob, obsiegend im Gebet, wenn auch das Gelenk meiner Hüfte verrenkt wird.

Freitag, 15. Juli 2005

Seid getrost . .

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. . ich habe die Welt überwunden.
Johannes 16, 33

Bergpredigt

Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. Mt 5,4



Durch das Thränenthal kommen wir nach Zion. Man hätte denken sollen, Leidtragen und Seligsein ständen im Gegensatz zu einander, aber der allweise Heiland verbindet sie in dieser Seligpreisung. Was nun Er zusammengefüget hat, das soll der Mensch nicht scheiden. Leidtragen um die Sünde, - unsre eigne und die Sünde andrer - ist des Herrn Siegel, das Er auf seine Treuen setzt. Wenn der Geist der Gnaden auf das Haus Davids ausgegossen ist, oder auf irgend ein andres Haus, so wird es Leid tragen. Durch heiliges Leidtragen empfangen wir die besten unsrer Segnungen, eben wie die seltensten Waren auf dem Wasserwege zu uns kommen. Nicht nur soll der Leidtragende an irgend einem zukünftigen Tage selig sein, sondern Christus erklärt ihn schon jetzt für selig. Der Heilige Geist wird sicherlich die Herzen trösten, die um die Sünde leidtragen. Sie sollen durch das Blut Jesu und durch die reinigende Macht des Heiligen Geistes getröstet werden. Sie sollen getröstet werden über die große Sünde ihrer Stadt und ihres Zeitalters durch die Zusicherung, dass Gott sich verherrlichen will, wie sehr sich auch die Menschen gegen Ihn empören mögen. Sie sollen getröstet werden mit der Erwartung, dass sie binnen kurzer Zeit gänzlich von der Sünde befreit und bald hinauf genommen werden sollen, um auf ewig vor dem glorreichen Angesichte ihres Herrn zu weilen.

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