Sonntag, 3. Dezember 2006

14 Raketen auf Israel

Kassam-Rakete auf Israel abgefeuert

Palästinenser haben am Freitagmorgen in Verletzung der vereinbarten Waffenruhe eine Kassam-Rakete auf israelisches Territorium abgefeuert. Es wurden keine
Verletzten oder Schäden gemeldet.

Bis Freitagmorgen haben die Palästinenser 14 Raketen trotz des Waffenstillstands auf Israel abgefeuert. Der Waffenstillstand für Gaza wurde am Sonntag vereinbart. Israel verzichtete auf militärische Reaktionen.

Im Westjordanland wurde am Freitag ein israelischer Grenzpolizist in Hebron am Grab des Patriarchen durch Feuerbomben verletzt. Israelische Sicherheitskräfte
erwiderten das Feuer und töteten, nach Angaben der Soldaten, einen militanten Palästinenser, bei dem später ein Messer gefunden wurde. (Haaretz 30.11.)

Sonntag, 26. November 2006

Grüße von Gilad Schalit

Khaled Mashaal, der Führer der Hamas in Damaskus, ist gerade in Ägypten, um über die Freilassung Gilad Schalits zu verhandeln. Er bestellte „schöne Grüße“ von dem Soldaten und meinte dass es diesem gut ginge. Außerdem stellte Mashaal auch ein Ultimatum, dass innerhalb von einem halben Jahr ein unabhängiger Palästinenserstaat entstehen müsste. Würde dies nicht geschehen, würde die palästinensische Autonomiebehörde zusammenbrechen. Er drohte mit einer dritten Intifada. Aus Kairo wurde auch mitgeteilt, dass die Hamas ihre Forderung zur Freilassung von 1.400 palästinensischen Häftlingen herunterschraubte und nur noch einige hundert verlangt, unter ihnen auch Marwan Barghuti, den Führer der Fatah-Tanzim sowie den Vorsitzenden der der palästinensischen Volksfront, Ahmed Saadat, der in den Mord von Tourismusminister Rechavam Seevi verwickelt ist.

Waffenstillstand bereits gebrochen

Nachdem Israels Regierung gestern Abend einem Waffenstillstand seitens der Palästinenser zustimmte, wurde dieser eine knappe Stunde nach seinem in Kraft treten bereits seitens der Hamas gebrochen. Sieben Kassam-Raketen gingen in Sderot und Umgebung nieder, ohne jedoch Schaden anzurichten. Die Hamas übernahm die Verantwortung für den Beschuß und rechtfertigten ihn damit, dass sich angeblich noch israelische Truppen im Gazastreifen befinden, obwohl vom Militär gemeldet wurde, dass alle Soldaten abgezogen seien.

Bombenlabor in Nablus entdeckt
In einer gemeinsamen Aktion des israelischen Militärs und des Sicherheitdienstes Schin-Bet entdeckte man gestern früh in Nablus ein Bombenlabor. Dort fanden die Truppen unter anderem ein mit Sprengstoff gefülltes Stofftier (Bild), aus dem elektrische Kabel ragten, 40 Liter Hydrogenperoxyd, Jacken zum Verstecken von Sprengsätzen, drei noch nicht fertiggestellte Sprengstoffgürtel, zwanzig kleine Glühbirnen, um Sprengsätze zu zünden, eine Gasmaske, Einwegspritzen und einen Karton Talk für Sprengsätze sowie weitere Komponenten, die zur Bombenherstellung benötigt werden. Dieses Labor wurde von Bombenspezialisten kontrolliert gesprengt.

Samstag, 25. November 2006

1 zu 1400

Waffenstillstand mit der Hamas?
Hinter den Kulissen bahnt sich eine de facto Hudna an – ein zeitfristiger Waffenstillstand zwischen der Terrorgruppe Hamas im Gazastreifen und dem Staat Israel. Es heißt, dass der Beschuss von Kassam-Raketen auf Sderot aufhören soll und der israelische entführte Soldat Gilad Schalit gegen 1400 palästinensische Häftlinge freigelassen werden soll. Ferner treffen sich die ausländischen Hamasführer, darunter Khaled Mashaal, der grünes Licht aus Teheran bekam, derzeit in Kairo mit den Ägyptern die Verhandlungen der Freilassung des israelischen Soldaten abzuschließen. Unter den 1400 palästinensischen Häftlingen sind 400 Frauen und Minderjährige, die noch – gemäß Plan – vor der Befreiung von Schalit von Israel freigelassen werden.

Montag, 20. November 2006

Iran habe bereits Zünder getestet

Iran habe bereits Zünder getestet
Israelische Geheimdienstagenten die im Iran stationiert sind, übergaben dem Weißen Haus in Washington Informationen, dementsprechend der Iran bereits Zünder für Atombomben getestet haben soll. Dies wurde im Wochenjournal "New Yorker" veröffentlicht. Entsprechend diesem Bericht wurde diese Information nicht an den CIA weitergeleitet. Der Bericht der israelischen Agenten steht in einem starken Kontrast zu den Annahmen des CIA, dass das iranische Atomprogramm noch weit davon entfernt sei, eine Atombombe zu produzieren. Zwischen dem Weißen Haus, dem CIA und dem Pentagon herrschen diesbezüglich Meinungsverschiedenheiten. Aus dem Pentagon wurde verlautet, dass diese israelischen Informationen ernst zu nehmen und die Informationen des CIA, basierend auf Satellitenaufnahmen und Strahlungsmessungen, nicht ausreichend seien.

Sonntag, 19. November 2006

Extremisten in Gaza erwägen Waffenstillstand

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Extremisten in Gaza erwägen Waffenstillstand

Der Islamische Dschihad erwägt nach eigenen Angaben die Einstellung seiner Raketenangriffe vom Gazastreifen auf Israel. Die Waffenruhe müsse dann aber von beiden Seiten eingehalten werden, sagte Chedr Habib, einer der Spitzenfunktionäre der Organisation, am Freitagabend nach Gesprächen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas.Abbas habe betont, dass ein Waffenstillstand im nationalen Interesse der Palästinenser liege und deshalb unabdingbar sei. Auf der Web-Site der radikalislamischen Gruppe hieß es später, man werde die Anregungen von Abbas prüfen. Der Islamische Dschihad hat sich bislang den Aufrufen des Präsidenten stets widersetzt, keine Raketen auf Israel mehr abzufeuern und keine Selbstmordanschläge mehr zu verüben. Sollte er einlenken, wäre dies ein großer Erfolg für Abbas.
Im Westjordanland umrundeten israelische Truppen das Haus eines Hamas-Aktivisten in Kalkilija. Es kam es zu einem Schusswechsel, wobei 24 Palästinenser verletzt wurden, wie aus Krankenhäusern verlautete. Die Streitkräfte sprachen von lediglich fünf verletzten Extremisten.

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